XpertHome Mehrfamilienhaus Besichtigung

Dank genauer Prüfung doch noch Fördergelder erhalten

Erstaunlich oft kommt es vor, dass Eigentümer von Liegenschaften es verpassen bei einer energetischen Sanierung Fördergelder zu beantragen. Wenn mal der Bohrhammer gezückt wurde und die Mulde vor dem Haus steht, ist es jedoch für einen Antrag zu spät. XpertCenter hilft die beste Sanierungsvariante zu finden sowie beim Antrag für die kantonale Förderung.

Die energetische Sanierung von Liegenschaften ist nach wie vor top aktuell. Mit einer verbesserten Gebäudehülle lässt sich viel Energie einsparen und die neue Heizung kann deutlich effizienter genutzt werden.

Bei den vielen Begehungen, welche XpertCenter mit dem Service «XpertHome» durchführte, konnte festgestellt werden, dass die Eigentümer oftmals unzureichende Informationen über die kantonalen Fördermöglichkeiten erhalten. Ein Antrag auf Fördergelder muss immer vor Baubeginn gestellt werden. Häufig ist dann auch ein GEAK Plus (Gebäudeenergie Ausweis der Kantone) Pflicht, um gegenüber der Behörde die Effizienzsteigerung nachweisen zu können. Nicht nur das Erstellen eines GEAK Plus ist zeitaufwendig, sondern auch die Nachbearbeitung. Bei der Nachbearbeitung muss die beste Sanierungsvariante gemäss den dargelegten Berechnungen gewählt werden. Erst danach können Fördergelder beantragt werden.

Bei einer klaren Steigerung der Energieeffizienz kann der Eigentümer vom Kanton zwischen CHF 15’000.– und 25’000.– Fördergelder erhalten (Beispiel für Einfamilienhäuser).

Bewertet wird die Gebäudehülle und die Gesamteffizienz. Im aktuellen Zustand hat die Liegenschaft eine Effizienz von F/E, nach der Sanierung neu von C/B. Eine Verbesserung um drei Effizienzklassen.

Vor einigen Wochen wurden wir kontaktiert, um einen Energienachweis zu einem Baugesuch zu erstellen. Das Haus mit zwei Wohnungen soll innen umgebaut und aussen isoliert werden. Der Eigentümer wurde vom Bauherr darüber informiert, dass die Massnahmen an den Fassaden möglicherweise für eine kantonale Förderung ausreichen könnte. Um dies mit Sicherheit klären zu können, musste ein GEAK Plus erstellt werden. Der Auftrag wurde uns erteilt und der Entscheid des Bauherrn, einen GEAK Plus erstellen zu lassen, war genau der Richtige! Die Berechnung ergab, dass die Massnahmen an der Fassade ausreichen um die Effizienz um drei Klassen zu verbessern. Bei der Fläche dieser Liegenschaft entspricht dies einer Förderung von CHF 26’510.– auf die baulichen Massnahmen.

Ohne diesen frühzeitigen Hinweis wäre das Baugesuch eingereicht worden, bald darauf mit den Bauarbeiten begonnen und schon wäre der Zeitpunkt verpasst worden, um einen Antrag stellen zu können.